Die Natur ist uns immer mehr als eine Nasenlänge voraus und so ist es auch in Bezug auf die Zähne nicht verwunderlich, dass die eigenen, natürlichen Zähne es immer Wert sind, erhalten zu werden. Dies ist stets unser Bestreben. Zum Glück erhöhen neue Techniken und Materialien die Chance, einen erkrankten Zahn retten zu können.

Schonende Kariesentfernung und moderne Füllungstechniken

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Auch bei guter Zahnpflege kann es vorkommen, dass sich, z.B. durch eine ungünstige Zahnstellung an einer Stelle Karies bildet. Durch regelmäßige Kontrollen können diese schnell erkannt und beseitigt werden.
Durch die behutsame und dennoch gründliche Kariesentfernung, bleibt viel der kostbaren Zahnsubstanz erhalten und der Zahnnerv wird nicht unnötig gereizt – dieser ist nämlich ein recht empfindliches Gebilde. Danach verschließen Füllungsmaterialien der modernsten Generation den Defekt vollständig und langfristig. Bei größeren Schäden kann ein Inlay, eine Teilkrone oder eine Krone notwendig werden.

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Die Wurzelbehandlung – ist heute dank neuer Technik schmerzfrei und nachhaltig

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Aus den verschiedensten Gründen kann das Innenleben eines unserer Zähne (die sogenannte Pulpa) so in Mitleidenschaft gezogen werden, dass dieses entfernt werden muss. Hierbei kommt es darauf an, dass dies vollständig erfolgt, die meist auch beteiligten Keime sauber beseitigt werden und danach ein dichter Verschluss der Wurzelkanäle gewährleistet ist. Das alles wird zum einen durch die moderne Technik der maschinellen Wurzelkanalaufbereitung erreicht (siehe Technik). Entscheidend ist hier aber zum anderen wieder das Können und die Erfahrung des Arztes. Mit beidem hat der Zahn die beste Chance, langfristig erhalten zu werden.

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Parodontologie – wenn das Zahnfleisch krank ist

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Die Parodontitis führt zunächst zu Zahnfleischbluten und zu einem schlechten Mundgeruch. Im Laufe der Zeit werden die Zähne locker und der Knochen des Kiefers wird zerstört, bis die Zähne irgendwann herausfallen. Über diese auf den Mundbereich beschränkten Auswirkungen hinaus ruft diese Erkrankung noch weitere Probleme in unserem Körper hervor.

Wussten Sie, dass die Zahnfleischentzündung – auch Parodontose genannt – 

1.  eine Volkskrankheit ist und

2.  das Risiko für Erkrankungen wie u.a. Diabetes, Schlaganfälle und andere systemische Allgemeinerkrankungen erhöht?

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Das bedeutet, dass die Parodontitis eine ernstzunehmende Krankheit ist, die behandelt werden muss, oder die man - noch besser - gar nicht erst entstehen lässt. Um der Zahnfleischentzündung keine Chance zu geben, sind die Vorsorgekontrollen unerlässlich. Gemeinsam mit regelmäßigen professionelle Zahnreinigungen sind sie die beste Möglichkeit, der Parodontitis vorzubeugen. Wenn es dann trotz aller Bemühungen doch zur Erkrankung kommt, sorgt eine schnell eingeleitete systematische Therapie dafür, dass Schlimmeres verhindert wird.