Vorsorge und Prophylaxe

Damit es erst gar nicht so weit kommt

Für uns ist es selbstverständlich, dass technische Anlagen, Fahrzeuge aller Art, Bauwerke, usw. regelmäßig gepflegt und gewartet werden müssen. Im Falle unseres eigenen Körpers ist diese Erkenntnis nicht immer so eingehend und weit verbreitet. Dabei ist unser Körper das faszinierendste und, wenn man so will, technisch vollkommenste, was wir uns überhaupt vorstellen können. Er funktioniert 24 Stunden an 7 Tagen die Woche an 365 Tagen im Jahr und das hoffentlich viele Jahrzehnte lang am Stück. Das unterstreicht, dass erst recht ein solch kostbares Wunderwerk der Pflege bedarf. Dies gilt natürlich auch für den Körperteil, der unser wichtigstes Ausdrucks- und Kommunikationsorgan ist: unseren Mund mit unseren Zähnen.

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Die Vorsorge unterteilt sich einmal in die Vorsorgeuntersuchung und die Prophylaxe, der professionellen Zahnreinigung. 

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Vorsorge

Bei der Vorsorgeuntersuchung, kontrollieren wir natürlich zunächst, wie es Ihren Zähnen geht. Das erfolgt durch die Blickkontrolle. In regelmäßigen Abständen angefertigte Röntgenkontrollen komplettieren die Kontrolle der Zähne. Damit aber nicht genug: der Zahnarzt ist in Wirklichkeit nämlich ein „MundArzt“, das bedeutet, der gesamte Mundraum interessiert uns und so kontrollieren wir ganz selbstverständlich auch das Zahnfleisch und die gesamte Mundschleimhaut, denn dortige Veränderungen müssen möglichst schnell erkannt und wenn nötig sofort geeignete Therapiemaßnahmen eingeleitet werden.

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Prophylaxe

Die Prophylaxe ist sozusagen Wellness für die Zähne und das Zahnfleisch, denn diese hart arbeitenden Gesellen sollen sich zur Belohnung in regelmäßigen Abständen richtig erholen können, damit sie uns noch weiter gute Dienste leisten. Dies können Sie am besten mit Hilfe der, von unseren versierten Kolleginnen durchgeführten, professionellen Zahnreinigung (ein etwas sperriger Begriff, daher kürzen wir diesen einfach mit den drei Buchstaben PZR ab). Hier werden hartnäckige Beläge entfernt und die Zähne wieder auf Hochglanz gebracht. Das hat zum einen ästhetisch viele Vorteile, aber zum anderen gibt es, wie bereits im Bereich Parodontologie erwähnt, auch knallharte medizinische Argumente für die PZR.